Was braucht es, damit jeder Mensch in Berlin die Chance hat, aktiv mitzuwirken und eigene Ideen für unser Miteinander umzusetzen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der 2. Berliner Engagementkonferenz, die am 13. November 2024 im PopUp der Amerika-Gedenk-Bibliothek stattfand.
Über 160 Teilnehmende kamen zusammen, um in einem offenen Konferenzformat ihre Ideen, Anliegen und Impulse einzubringen. In einer Mischung aus großen Diskussionsrunden und intensiven Kleingruppenarbeiten wurde gemeinsam über Lösungen nachgedacht, Ansätze entwickelt und neue Perspektiven eröffnet.
Der große Saal wurde dabei als „Dorfplatz“ inszeniert – ein symbolischer Ort des Austauschs, der Begegnung und des Dialogs. Hier trafen verschiedene Perspektiven aufeinander, und jede Stimme fand Gehör – insbesondere jene, die in der öffentlichen Debatte oft weniger Beachtung finden. Das offene Konferenzformat ermöglichte es, flexibel auf die Interessen der Teilnehmenden einzugehen und deren Themen in den Mittelpunkt zu stellen.
Die Konferenz bot nicht nur Raum für kreative Ideen und konstruktive Diskussionen, sondern schuf auch eine Plattform, um gemeinsam konkrete Lösungsansätze zu erarbeiten. Die Ergebnisse der Kleingruppenarbeit sind im Fotoprotokoll weiter unten festgehalten.
Moderiert wurde die Konferenz von Soraida Velazquez Reve und Fiete Rohde.
Die Konferenz fand als interaktives Format statt – vor Ort entstanden zahlreiche Ergebnisse, die auf Pinnwänden, Flipcharts und Post-its festgehalten wurden. Diese Ergebnisse sind in einem Fotoprotokoll zusammengefasst, das hier heruntergeladen werden kann.
Benjamin Schneider vom Bezirksamt Spandau war den gesamten Tag auf der Konferenz unterwegs, um Stimmen und Eindrücke der Teilnehmenden einzufangen. Dabei sprach er mit ihnen über die zentrale Frage: „Was braucht es, damit jeder Mensch in Berlin die Möglichkeit hat, aktiv mitzuwirken und eigene Ideen für unser Zusammenleben umzusetzen?“ Aus diesen Begegnungen sind rund zehn kurze Gespräche entstanden, die in Kürze auf unserem YouTube-Kanal zu hören sein werden.
Die Konferenz wurde den ganzen Tag von der Graphic Recorderin Jana Kreisl begleitet. Ihre Visualisierungen, die live vor Ort entstanden sind, sind hier zu sehen.
Der Fotograf Marcus Lieder hat den Tag für uns fotografisch festgehalten.
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