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Demokratieförderung durch Engagement

Zu sehen ist ein Kind, das von der Seite fotografiert wurde. Das Gesicht ist mit einem Schmetterling bemalt und gerade wird noch etwas Glitzer aufgetragen.
Foto: Pixabay | Christoph Schütz

Bürgerschaftliches Engagement ist das Herzstück einer lebendigen Demokratie und ein unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenhalts.

Es ist jedoch keine Selbstverständlichkeit. Menschen werden nur dann aktiv, wenn sie an die Wirkung ihres Handelns glauben. Dieser Glaube wird durch das Vertrauen in demokratische Institutionen gestärkt, welches bei denjenigen, die sich freiwillig engagieren, oft größer ist als bei Nicht-Engagierten.

Die Motive, warum Menschen sich engagieren, sind vielschichtig. Einerseits streben sie danach, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und jenen zu helfen, die Unterstützung benötigen. Andererseits wollen sie auf bestehende Missstände aufmerksam machen, Einfluss nehmen und positive Veränderungen herbeiführen. Sie sind die Stimmen, die sich für eine gerechtere, inklusivere und vielfältigere Gesellschaft einsetzen und aktiv an ihrer Gestaltung mitwirken.

Impulse aus der 1. Berliner Engagementkonferenz

Unter der Fragestellung „Wie kann bürgerschaftliches Engagement zum Demokratieerhalt beitragen?“ wurde auf der 1. Berliner Engagementkonferenz im Dezember 2023 unter anderem folgende Punkte diskutiert:

  • Demokratie braucht Demokratinnen und Demokraten
  • Bürgerschaftliches Engagement als „Schule der Demokratie“
  • Spontane Mobilmachung und anlassbezogene Unterstützung, z.B. die Unterstützung für Geflüchtete aus der Ukraine
  • Gefühl von Ohnmacht „Ich kann nichts bewirken“ vs. aktive Beteiligung

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