Veröffentlicht am 12.09.2024
Im Rollbergviertel findet ein einzigartiger interkultureller Dialog statt: Das Projekt „Shalom Rollberg“ bringt Menschen jüdischen und muslimischen Glaubens zusammen, um Vorurteile abzubauen und den respektvollen Umgang miteinander zu fördern. Wie das gelingt, erfahrt ihr hier.
Das Projekt „Shalom Rollberg“ ist eine Initiative, die interkulturelle und interreligiöse Begegnungen zwischen Menschen fördert, deren Lebenswege sich sonst selten kreuzen würden. Im Fokus steht der Austausch zwischen der jüdischen Community und jungen Neuköllner:innen, vorwiegend Muslim:innen. Ziel des Projekts ist es, den Dialog zu stärken, das Bewusstsein für Diskriminierung zu schärfen und gegenseitige Vorurteile abzubauen.
Das Projekt organisiert Schülerhilfe, Gruppenarbeiten und verschiedene Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmer:innen auf Augenhöhe miteinander interagieren. Das Besondere ist, dass muslimische Jugendliche durch ehrenamtliche jüdische Mentor:innen betreut werden und so auf ganz natürliche Weise einen respektvollen Umgang miteinander erlernen.
Das Projekt, getragen vom Verein MORUS 14 e.V., leistet damit einen wichtigen Beitrag zu einem friedlichen und toleranten Miteinander im Rollbergviertel.
Mehr über die inspirierende Arbeit von „Shalom Rollberg“ erfahrt ihr hier:
„Engagiert für Demokratie und Zusammenhalt“ – Social-Media-Kampagne im September
Den gesamten September 2024 läuft unsere Social Media-Kampagne, die das Engagement für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Mittelpunkt rückt. Unter dem Motto „Engagiert für Zusammenhalt und Demokratie“ und dem Hashtag #GemeinsamStark präsentieren wir inspirierende Projekte, spannende Fakten und laden euch zum Mitmachen ein.
Folgt uns auf Instagram, Facebook und LinkedIn, liked, teilt und diskutiert unsere Inhalte – gemeinsam setzen ein starkes Zeichen für eine lebendige Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
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