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Fortbildung: Antisemitismus begegnen

Ort: noch offen
Logo mit der Aufschrift 'Act gegen Gewalt' in schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund.

Erkennst du Antisemitismus? Fallen dir antisemitische Situationen in deinem (Arbeits-)Alltag auf? Welche Möglichkeiten hast du, als engagierte:r Bürger:in auf antisemitische Sprachhandlungen und Übergriffe zu reagieren? Wie kannst du Betroffene von Antisemitismus unterstützen?

Infolge des Massakers auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023 kommt es auch in Deutschland verstärkt zu Übergriffen, die antisemitisch und antizionistisch begründet sind. Die Geschichte des Antisemitismus beginnt jedoch viel früher. Angeheizt durch aktuelle Entwicklungen im Zuge des Krieges in Israel und Gaza formieren sich nun antisemitische Gruppen und Bewegungen. Vorfälle und Straftaten werden häufig durch den Nahostkonflikt erklärt und legitimiert. Im Rahmen der Workshops widmen wir uns offenen Fragen auch rund um diese Dimension des Antisemitismus.

Die Fortbildung „Antisemitismus begegnen“ ermöglicht dir eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Geschichte und Gegenwart antisemitischer Strukturen und bietet Raum für Selbst- und Praxisreflexion. Ziel der Fortbildung ist es, deine Wahrnehmungs-, Deutungs- und Handlungssicherheit im Umgang mit Antisemitismus in deinem Alltag zu stärken.

Die kostenfreie Fortbildung ist auf 20 Teilnehmende begrenzt. Alle Teilnehmenden erhalten im Anschluss eine Teilnahmebescheinigung.

Die Fortbildung wird vom Bildungsprojekt „ACT gegen Gewalt“ des Kompetenzzentrums für antisemitismuskritische Bildung und Forschung umgesetzt.

Wann: 15.01.2025 von 9 – 16 Uhr

Wo: Die Fortbildung wird abhängig von der Gruppengröße entweder in Berlin-Mitte oder in Berlin-Kreuzberg stattfinden. Die genaue Adresse wird dir einige Tage vor der Veranstaltung per E-Mail mitgeteilt.

Die Referent:innen

Beate Klammt, Lior Ahlvers und Gabi Valaczkay (ACT gegen Gewalt)

Unsere Kooperationspartner:innen

Die Workshops werden vom Projekt „ACT gegen Gewalt“ des Kompetenzzentrums für antisemitismuskritische Bildung und Forschung in Kooperation mit OFEK e.V., der Berliner Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung umgesetzt. Ermöglicht wird die Workshopsreihe durch die Förderung der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung.

Logo von 'Act gegen Gewalt', mit dem Zusatz 'Kompetenzzentrum Antisemitismuskritische Bildung & Forschung' und 'ofek' in schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund.

gefördert durch

Logo der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung sowie der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

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